Das Kulturzentrum Lagerhaus ist ein offenes Haus für stadtkulturelle Innovationsprozesse und Projektideen. Die gemeinnützige öffentlich geförderte Einrichtung ist offen für Kulturschaffende, Umweltaktive, Menschen mit Migrationshintergrund und Bildungsinteressierte, offen für Gäste, Freunde, Förderer sowie auch offen für Anregungen und Kritik…
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Dienstag, 08.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Podium mit Thomas von der Osten Sacken und Ali Ertan Toprak. Wie ist es in der Region des Nahen Ostens um die Rechte von religiösen, ethnischen, s…
Dienstag, 08.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Podium mit Thomas von der Osten Sacken und Ali Ertan Toprak. Wie ist es in der Region des Nahen Ostens um die Rechte von religiösen, ethnischen, sexuellen und anderen Minderheiten bestellt? Eine besondere Berücksichtigung wird in der Veranstaltung Israel finden. Zwar gibt es auch hier Defizite — wie etwa die rassistische Diskriminierung dunkelhäutiger Juden, die Benachteiligung arabisch-muslimischer Israelis oder die Schlechterstellung von Homosexuellen. Dennoch sind Minderheitenrechte in Israel, der aktuell einzigen Demokratie in der Region, stärker geschützt als in anderen Ländern, unter anderem durch eine unabhängige Gerichtsbarkeit, freie Presse und eine lebendige Zivilgesellschaft. In Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Bremen.
Dienstag, 08.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
Mehr Improvisation geht nicht. Eine Lokation, ein Publikum, ein paar zusammengekratzte Improspieler, die sich noch nie zuvor gesehen oder zusammen …
Dienstag, 08.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
Mehr Improvisation geht nicht. Eine Lokation, ein Publikum, ein paar zusammengekratzte Improspieler, die sich noch nie zuvor gesehen oder zusammen gespielt haben. Eine offene Bühne für alle Improspieler, die Lust auf einen kleinen Auftritt haben, aber auch für alle die einfach nur zuschauen wollen. Was wäre ein Theater ohne Publikum? Das Publikum entscheidet was es auf der Bühne sehen möchte. Wer Lust auf mitmachen hat, stürmt auf die Bühne, gibt alles, spielt die Rolle seines Lebens um dann vom Publikum gefeiert in völliger Erschöpfung zurück zu seinem Sitz zu kriechen und sich die nächste Szene zufrieden lächelnd anzuschauen. Keine Sorge, wer nur als Zuschauer kommt, der bleibt auch Zuschauer und wird nicht gezwungen mitzumachen.
Eintritt 5 Euro
Donnerstag, 10.01.2019 / 20:00 Uhr im saal
Felix Römer ist so etwas wie der Papa Bär der deutschsprachigen Slam Szene. Der irgendwas mit 30jährige ist schon so lange als Poet auf Bühnen …
Donnerstag, 10.01.2019 / 20:00 Uhr im saal
Felix Römer ist so etwas wie der Papa Bär der deutschsprachigen Slam Szene. Der irgendwas mit 30jährige ist schon so lange als Poet auf Bühnen unterwegs, dass es von ihm noch Fotos gibt, wo er unter 30 ist. Dass Felix allerdings mal unter 30 war, wird heute weitläufig nicht akzeptiert und gilt in der gesamten Slam Szene als ungesichertes Gerücht. Neben seinem ewigen irgendwasmit30 sein und seiner mehr als liebevollen Art bringt Felix aber auch noch seine Gedichte mit. Felix spricht über den Kosmos des menschlichen Empfindens und findet für jedes noch so vertrackte Gefühl, jede noch so verquickte Situation die passenden Worte und die richtige Sprache. Und selbst wer nicht auf gefühlvolle Gedichte steht, für den lohnt es sich immer noch allein wegen Felix Stimme vorbei zu kommen. Slammer_innen melden sich unter Slam Bremen. Eintritt: 5 Euro
Freitag, 11.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Ein Stück wie ein Film mitten aus dem irischen Alltag mit Live-Musik. In gelöst heiterer Irish Pub – Atmosphäre nehmen uns drei junge Män…
Freitag, 11.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Ein Stück wie ein Film mitten aus dem irischen Alltag mit Live-Musik. In gelöst heiterer Irish Pub – Atmosphäre nehmen uns drei junge Männer mit in die außergewöhnlichste Woche ihres Lebens: Pralles Leben, stille Momente, Liebe, Sex, die Sehnsucht nach dem fassbaren Glück, ein Raubüberfall! Stets pendelnd zwischen Augenzwinkern und Melancholie, zwischen Humor und Whisky. Eine Produktion der bremer shakespeare company. Eintritt: 15 Euro, 10 Euro ermäßigt.
Kartenbestellung unter Tel. 0421-70100077 oder kioto@kulturzentrum-lagerhaus.de
Samstag, 12.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
The Falmenta Transcend Tour. Kürzlich von Deutschland nach Montreal ausgewandert, veröffentlichen Sea Moya im Oktober 2018 ihr Debut Album. Nach …
Samstag, 12.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
The Falmenta Transcend Tour. Kürzlich von Deutschland nach Montreal ausgewandert, veröffentlichen Sea Moya im Oktober 2018 ihr Debut Album. Nach den “Baltic States”, ihrer EP von 2016, ging es zum Songwriting und Recording in die italienischen Alpen, genauer in ein kleines Bergdorf namens Falmenta, um dort wild mit Elementen aus Funk, Afrobeat, Krautrock und elektronischer Musik um sich zu schmeißen. Dem farbenfrohen, spannenden Trip folgte die fixe Idee, sich weiter ins Unvorhersehbare zu begeben. Nun in Montreal (CA) angesiedelt und nach diversen Nordamerikatourneen inklusive Konzerten beim SXSW in Austin und der Canadian Music Week in Toronto, führt sie ihre Reise im Herbst wieder ins heimische Europa auf Tour.
Tickets für 9 Euro zzgl. Gebühren bei eventim, Hot Shot
Dienstag, 15.01.2019 / 19:00 Uhr im saal
Einfach unbezahlbar. Mieten und Wohnungspreise in Großstädten steigen und steigen. Warum ist das Wohnen so teuer und was kann die Stadt Bremen da…
Dienstag, 15.01.2019 / 19:00 Uhr im saal
Einfach unbezahlbar. Mieten und Wohnungspreise in Großstädten steigen und steigen. Warum ist das Wohnen so teuer und was kann die Stadt Bremen dagegen tun? Die Debatte, was dagegen helfen könnte, läuft: sei es die Mietpreisbremse, die Nutzung von Vorkaufsrechten der Stadt, Zwangsvermietung oder Grundstücksvergaben in Form von Erbbaurechten. Mit Joachim Barloschky, Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen, Claudia Bernhard, Fraktion Die Linke, Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Peter Stubbe, Vorstandsvorsitzender GEWOBA. Moderation: Gernot Knödler, Redakteur der taz nord
Eintritt frei
Mittwoch, 16.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Mit seinem Debütalbum „Homotopia“ gelingt dem kanadischen Songschreiber Sam Vance-Law ein schwules Manifest und ein musikalisches Wunderwerk. …
Mittwoch, 16.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Mit seinem Debütalbum „Homotopia“ gelingt dem kanadischen Songschreiber Sam Vance-Law ein schwules Manifest und ein musikalisches Wunderwerk. Hinter dieser Bravourleistung stecken großes musikalisches Talent, eine beeindruckende Hartnäckigkeit – und ein bisschen Hilfe von Get Well Soon. Was den Themen von „Homotopia“ ein universelles Moment verleiht, ist vor allem die Art, wie Sam Vance-Law sie aufbereitet: Clever, theoretisch geschult, mit einer von bitterem Sarkasmus über strahlendes Glück bis zu tiefer Traurigkeit rangierenden Gefühlspalette. Bei einem Aushilfsjob an der Geige bei Get Well Soon lernt er Konstantin Gropper kennen. Der Arrangeur und Produzent hört begeistert die frühen „Homotopia“-Entwürfe und sagt folgenden Satz: „Das ist eine großartige Platte, aber sie ist nicht gut genug. Lass sie uns besser machen.“
Tickets für 17 Euro zzgl. Gebühren bei eventim
Freitag, 18.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Get back and 22 other songs. Januar 1969: Die Beatles trafen sich in den Twickenham Studios, um eine neue Platte, die später unter dem Titel „Le…
Freitag, 18.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Get back and 22 other songs. Januar 1969: Die Beatles trafen sich in den Twickenham Studios, um eine neue Platte, die später unter dem Titel „Let it be“ erscheinen sollte, aufzunehmen. Begleitet wurden sie von Filmkameras, die die Arbeit an den „Get back-Sessions“ dokumentieren sollten. Neben geschäftlichen Problemen führte diese ständige Beobachtung zu Stress und Streit untereinander. Nichtsdestotrotz entstanden in diesen Wochen neben „Let it be“ und „Get back“ legendäre Songs wie „Something“, „The long and winding road“, „Don‘t let me down“ oder „Octopus‘ garden“. Eine Mischung wie gemacht für eine Fairies-Show mit zeitgemäßen Interpretationen.
Tickets für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (Arbeitslose, Schüler, Studenten) bei nordwest-ticket, eventim, Hot Shot
Samstag, 19.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Get back and 22 other songs. Januar 1969: Die Beatles trafen sich in den Twickenham Studios, um eine neue Platte, die später unter dem Titel „Le…
Samstag, 19.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Get back and 22 other songs. Januar 1969: Die Beatles trafen sich in den Twickenham Studios, um eine neue Platte, die später unter dem Titel „Let it be“ erscheinen sollte, aufzunehmen. Begleitet wurden sie von Filmkameras, die die Arbeit an den „Get back-Sessions“ dokumentieren sollten. Neben geschäftlichen Problemen führte diese ständige Beobachtung zu Stress und Streit untereinander. Nichtsdestotrotz entstanden in diesen Wochen neben „Let it be“ und „Get back“ legendäre Songs wie „Something“, „The long and winding road“, „Don‘t let me down“ oder „Octopus‘ garden“. Eine Mischung wie gemacht für eine Fairies-Show mit zeitgemäßen Interpretationen.
Tickets für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro (Arbeitslose, Schüler, Studenten) bei nordwest-ticket, eventim, Hot Shot
Samstag, 19.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
Theater ohne vorgegebene Texte, Skripte oder Drehbücher – geht das überhaupt? Klar! Das beweist die Bremer Improvisationstheatergruppe Efkaka. …
Samstag, 19.01.2019 / 20:00 Uhr im etage 3
Theater ohne vorgegebene Texte, Skripte oder Drehbücher – geht das überhaupt? Klar! Das beweist die Bremer Improvisationstheatergruppe Efkaka. Spritzig und schlagfertig springen die Bühnenkünstler von Szene zu Szene. Als echte Helden des Augenblicks begeistern sie immer wieder mit Gesang, Spielspaß und Premieren im Sekundentakt. Die Zuschauer sind dabei aktiv am Geschehen beteiligt – ohne jedoch selbst auf die Bühne zu müssen. So sorgt ein einfacher Begriff aus dem Publikum für eine völlig überraschende Szene. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das glauben Sie nicht? Dann kommen Sie doch einfach vorbei und lassen sich davon überraschen, was wir aus Ihren Ideen und Vorgaben zaubern.
Reservierungen: kontakt@efkaka-improtheater.de
Eintritt: 10/6 Euro
Dienstag, 22.01.2019 / 18:30 Uhr im saal
Von einer defektdemokratischen hin zu einer autokratischen Ordnung. Im Juli 2018 wurde in der Türkei ein sogenanntes „Präsidialsystem“ eingef…
Dienstag, 22.01.2019 / 18:30 Uhr im saal
Von einer defektdemokratischen hin zu einer autokratischen Ordnung. Im Juli 2018 wurde in der Türkei ein sogenanntes „Präsidialsystem“ eingeführt. Vielmehr als ein Wandel des Regierungssystems ist es ein autokratischer Umbau. Recep Tayyip Erdoğan kann die Politik des Landes nunmehr ohne effektive Gewaltenteilung nach Gutdünken bestimmen. Einer hoffnungsvollen Phase Anfang der 2000er Jahre, folgte der endgültige Abschied von einer pluralistischen und freiheitlichen politischen Ordnung. Der Politikwissenschaftler Mahir Tokatlı referiert über die gescheiterten Versuche einer Demokratisierung des Landes und bietet Erklärungsansätze für dieses Scheitern. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf den Entwicklungen in der AKP-Ära liegen. Organisiert von Infamous Youth.
Mittwoch, 23.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Am 25.01.2019 erscheint mit „Jade“ das sechste Album von Pascow. Mit dieser Platte verabschiedet sich die Band von Codierung und „kryptischer…
Mittwoch, 23.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Am 25.01.2019 erscheint mit „Jade“ das sechste Album von Pascow. Mit dieser Platte verabschiedet sich die Band von Codierung und „kryptischer Scheiße“. Keine Pascow Platte zuvor war inhaltlich so greifbar und fokussiert. Hier verlässt die Band ein Genre, das sie in den letzten Jahren selbst mitgeprägt hatte. In Bremen wird die Band mit Gästen und dem Publikum ein Pre-Release feiern. Im April geht Pascow dann auf Jade Tour. Neben Städten und Clubs, die sie in den letzten Jahren ans Herz gewachsen sind, werden Pascow auch Orte besuchen, sie seit geraumer Zeit nicht mehr oder noch nie besucht haben. Support: Not Scientist.
Tickets für 15 Euro zzgl. Gebühren bei Tante Guerilla Shop, eventim
Freitag, 25.01.2019 / 19:00 Uhr im saal
Live in Bremen Gewinner 2018. Auf ein Genre festlegen will sich Michel Ryeson gar nicht. Funk, Pop, R&B – all diese Zutaten mischt der Br…
Freitag, 25.01.2019 / 19:00 Uhr im saal
Live in Bremen Gewinner 2018. Auf ein Genre festlegen will sich Michel Ryeson gar nicht. Funk, Pop, R&B – all diese Zutaten mischt der Bremer mit seiner Loop Station zu einem vielfältigen, dynamischen Klangerlebnis. Die Songs handeln dabei von Heimweh, der Liebe und Eindrücken, die er auf vier Kontinenten sammeln durfte. Seine Live-Qualitäten verschafften ihm Auftritte auf diversen Festivals und machten ihm zum Sieger mehrerer Singer-Songwriter-Wettbewerbe. Im Schlafzimmer-Studio werkelt Michel Ryeson nun an neuen Songs, die in Sachen Drums und Song-Writing noch stilvoller und abgeklärter daherkommen. Support: Koala
Tickets für 10 Euro zzgl. Gebühren an den bekannten VVK-Stellen. Tickethotline 0421-353637 & 0421-363636; online www.eventim.de & www.nordwest-ticket.de
Freitag, 25.01.2019 / 19:30 Uhr im etage 3
Diese Frau schläft mit den Fingern in der Steckdose. Mit ihrer Mischung aus Hintersinn und Übermut definiert die Trägerin des Rio Reiser Songpre…
Freitag, 25.01.2019 / 19:30 Uhr im etage 3
Diese Frau schläft mit den Fingern in der Steckdose. Mit ihrer Mischung aus Hintersinn und Übermut definiert die Trägerin des Rio Reiser Songpreis und Udo Lindenbergs Panikpreis das kleine Wörtchen Bühnenpräsenz völlig neu. Ihre Auftritte leben von einem prägnanten, rhythmischen Gitarrenstil, intelligenten deutschen Texte und Melodien, die sich fest im Ohr verankern. Markenzeichen von Johanna Zeul sind extreme Kontraste, rhythmische Virtuosität und eine sprudelnd wilde Energie. Ihre ungestüme, mitreißende und herausragende Live-Energie hat Johanna Zeul in den vergangenen Jahren in unzähligen Konzerten bewiesen, auf Festivals, in Theatern und Clubs. Auch ihr neues Album mit der ersten Single „Eisbär“ vermittelt diese Energie auf umwerfend direkte Art.
Tickets für 12 Euro zzgl. Gebühren bei nordwest-ticket und Kafé Lagerhaus
Samstag, 26.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Ausverkauft. Als Laing Anfang 2013 mit ihrem Debüt-Album „Paradies Naiv“ inklusive der Single „Morgens immer müde“ nicht…
Samstag, 26.01.2019 / 19:30 Uhr im saal
Ausverkauft. Als Laing Anfang 2013 mit ihrem Debüt-Album „Paradies Naiv“ inklusive der Single „Morgens immer müde“ nicht nur auf der Bildfläche, sondern auch in den Top Ten der Charts auftauchten, sah Pop mit deutschen Texten besser aus denn je. Das geschmeidig widerspenstige Kollektiv führte muttersprachliche Lyrics auf‘s nächste Level. So gestaunt und getanzt wurde selten bei einem Erstlingswerk. Ein Jahr und ein bisschen später dann bereits das Nachfolgewerk, Laing „Wechselt dieBeleuchtung“. Alles klar, so konnte es weitergehen.Tat es aber nicht. Nach einer Pause liegt jetzt das neue Werk „Fotogena“ vor, Pop-Poesie auf Zucker – und mit Pfefferspray in der Handtasche. Support: King Mami